"Uwe, Uwe, Uwe"- Sprechhöre schallten während des Interviews des Trainers von Rot-Weiss Essen mit "Magenta Sport".
Das 2:0 gegen den FC Ingolstadt war der vierte Sieg von Uwe Koschinat als RWE-Trainer. Dem Gegenüber stehen zwei Remis und zwei Niederlagen. Der 53-Jährige ist auf dem besten Wege die Rot-Weissen aus dem Tabellenkeller zu bekommen und zum Klassenerhalt zu führen. Nach dem vierten Dreier in den letzten fünf Spielen liegt RWE vier Zähler über dem Strich.
Dass das gegen Ingolstadt ein ganz hartes Stück Arbeit war, wusste natürlich auch der Essener Coach.
"Wir haben uns in unterschiedlichen Phasen sehr viel Glück erarbeitet. Und wir hatten natürlich einen unglaublichen Torwart in unseren Reihen. Die Ingolstädter haben sehr viel Qualität in ihren Reihen. Sie haben die Bälle immer wieder zurück in unseren Strafraum befördert. Das war unglaublich", sagte Koschinat.
Unsere Mannschaft hat sehr enthusiastisch gekämpft und das Publikum mitgenommen. Wir haben zu Null gespielt und gegen den Tabellenvierten drei Punkte geholt - das ist schon aller Ehren wert. Die Mannschaft hat sich einfach für eine große Leidenschaft und einen großen Kampf belohnt
Uwe Koschinat
Jakob Golz erwischte einen Sahnetag und wenn er dann doch nicht zupacken konnte, dann rettete RWE an diesem Samstag (23. Februar 2025) gleich dreimal das Aluminium.
Dementsprechend bedient war natürlich die FCI-Trainerin Sabrina Wittmann gegenüber "Magenta Sport". Sie sagte: "Der Gegner hat zwei Tore mehr geschossen als wir. Das war der Unterschied. Aber im Chancenverhältnis war es mit Sicherheit so, dass wir ein Tor mehr verdient hätten als RWE. Das war unser bester Auftritt in 2025. Ich bin natürlich über das Ergebnis enttäuscht, aber Spiel war von uns sehr gut. Wenn wir so spielen, dann werden wir die Punkte einsammeln und unser Ziel erreichen."
Koschinat resümierte stolz und zufrieden: "Aber noch einmal: Unsere Mannschaft hat sehr enthusiastisch gekämpft und das Publikum mitgenommen. Wir haben zu Null gespielt und gegen den Tabellenvierten drei Punkte geholt - das ist schon aller Ehren wert. Die Mannschaft hat sich einfach für eine große Leidenschaft und einen großen Kampf belohnt."
Nach dem Koschinat das sagte, bedankte er sich bei "Magenta" und verabschiedet sich Richtung Fans. Die "Uwe, Uwe"-Sprechhöre hat sich in dieser Saisonphase auch der RWE-Trainer verdient.